Firmengeschichte

1901 wurde die Firma Rabba als Schlosserei und Schmiede mit Firmenstandort "Am Schwarzen Meer" in Bremen gegründet. Schwerpunkte der damaligen Fertigung waren schmiedeeiserne Gitter, Türen oder Verkleidungen für Gewerbe und Privatkunden.

1935 stellten sich erste große Veränderungen ein. Der Umzug in die Arberger Straße in Bremen wurde aus Platzgründen notwendig. Dort entstand die erste Halle mit ca. 150 qm Fläche. Schmiede mit Kunst- und Bauschlossereibetrieb wurden ausgebaut.

1951 wurde nicht nur Jubiläum gefeiert, sondern es wurden auch die ersten "modernen" Maschinen angeschafft. Profilschneidemaschinen und Exzenterpressen erleichterten die Arbeit erheblich.

1958 erster Auslandsauftrag für die Expo in Brüssel. Im folgenden Jahrzehnt wurde der Betrieb nochmals vergrößert. Diesmal kam eine Halle mit stattlichen 200 qm hinzu. Außerdem wurde das bestehende Gebäude um ein Stockwerk erweitert. Hier entstanden Lager- und Sozialräume. Bedingt durch die industrielle Weiterentwicklung hatte sich auch die Firmenstruktur verändert.
Die Firma wurde zu einem der ersten Anbieter von Lohnfertigung in Bereich der Blechbearbeitung in Bremen. Der Maschinenpark wurde kontinuierlich erweitert. Erste Tafelscheren, Abkantbänke und Walzen wurden eingesetzt. Die Kunst- und Bauschlosserei mit der Schmiede wurde zunehmend durch diese Technologien verdrängt. Schweißkonstruktionen traten an deren Stelle.

1962 entstand das erste eigene Produkt: die "Frigi"- Bäckereimaschinen zum Kneten von Teigwaren. Sie wurden über 10 Jahre lang gebaut.

1973 wurde das Firmengelände noch einmal um 200 qm erweitert. Die klassische Schlosserei wurde vollständig durch eine moderne Blechbearbeitung verdrängt. Erste hydraulische Pressen und Scheren kamen zum Einsatz. Aus den Erfahrungen der Produktion entwickelten sich die ersten selbst gebauten hydraulischen Abkantpressen und Tafelscheren.
Die in den 80er Jahren konsequent praktizierten Entwicklungen führten schließlich zu einer serienreifen Produktion von hydraulischen Tafelscheren, die noch heute Bestand hat. Es sind bis heute ca. 200 Maschinen unterschiedlicher Typen sehr erfolgreich in Deutschland und Europa im Einsatz. Vor allem Sondermaschinen mit Schneidleistung von über 50 mm (!) Blechdicke sind vermehrt gefragt. Mit Übernahme der vierten Familiengeneration wurden nochmals gravierende Veränderungen vorgenommen:

1991 ist die erste Laserschneidanlage installiert worden. Seitdem wird diese Technologie konsequent - auf dem neusten technischen Stand - eingesetzt.

2007: Umzug des Betriebes in die neue Produktionsstätte Dortmunder Str.28 in Bremen Airport Stadt. Vergrößerung der Firma auf 2400 qm Produktionsfläche. Ausbau des Bereichs Schweißtechnik. Nun können auch kpl. größere Baugruppen gefertigt werden.
Aufnahme und Mitgliedschaft in der partnerschaft umwelt unternehmen (puu), durch freiwilliges Umweltmanagement.

2008: Beginn der Einführung von EcoStep das Managementsystems für kleinere und mittlere Betriebe. Erweiterung der Produktion durch den Bereich Klebetechnik, spez. Kleben von Metallen.

2009: Die EcoStep Zertifizierung nach ISO 9001:2000
und ISO 14001:2004 wurde erreicht.

2014: Zertifizierung Schweißen
DIN EN ISO 3834-2:2006
DIN EN 1090-2:2008+A1::2011 EXC2
Din EN1090-3:2008 EXC2



Wir sehen uns heute als modernen, effizient arbeitenden Kleinbetrieb für Maschinenbau und Blechbearbeitung, der sich schnell und flexibel auf Kundenwünsche einstellen kann. Kurze Lieferzeiten und gleich bleibend hohe Qualität sind unser Bestreben.